Gestern in Stolberg:
Die letzte Hexe 09.09.24
- Norbert von Thule
- Beiträge: 13586
- Registriert: 11.06.2006, 21:15
Re: Die letzte Hexe 09.09.24
Gestern in der Aachener Zeitung:
Re: Die letzte Hexe 09.09.24
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Die letzte Hexe? Was soll das sein? Wenn die futsch ist, gibt es keine Hexen mehr.
Wenn man von der letzten Hexe spricht, dann poppt das den Film auf, dieser Grusel, etwas für immer verloren zu haben. So wie Das letzte Einhorn. Oder Der letzte Mohikaner. Das ist ein Indianer.
Ich geh mal davon aus, der Produzent ist Anfänger. Schwierig wird es beim zweiten Werk, wenn man den ganzen Bombast schon ausgereizt hat, es gar nicht mehr dramatischer und tragischer geht. Dann fängt das eigentliche Handwerk an.
Montrose - Kunstkritiker und - ja ich weiß - Arschloch.
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Die letzte Hexe? Was soll das sein? Wenn die futsch ist, gibt es keine Hexen mehr.
Wenn man von der letzten Hexe spricht, dann poppt das den Film auf, dieser Grusel, etwas für immer verloren zu haben. So wie Das letzte Einhorn. Oder Der letzte Mohikaner. Das ist ein Indianer.
Ich geh mal davon aus, der Produzent ist Anfänger. Schwierig wird es beim zweiten Werk, wenn man den ganzen Bombast schon ausgereizt hat, es gar nicht mehr dramatischer und tragischer geht. Dann fängt das eigentliche Handwerk an.
Montrose - Kunstkritiker und - ja ich weiß - Arschloch.
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Re: Die letzte Hexe 09.09.24
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Autor oder Drehbuchautor zu sein erfordert Liebe zu den Schauspielerinnen und Schauspielern!
Es ist zu verhindern, dass sich Schauspieler (w/m) im Stück blamieren müssen. Der Schauspieler tut nämlich alles, wie die Figur im Schachspiel, um ein Stück ins Laufen zu bringen. Der Schauspieler, seine Spielfreude, sich ausdrücken zu wollen und mitzugestalten, sind zu berücksichtigen. Gute Autoren und Produzenten sind wie die Hauptmänner einer Armee: sie pflegen und ermutigen und setzen ihre Soldaten sehr bedächtig ein anstatt sie sinnlos zu verheizen, denn nur so gewinnen sie den Krieg. Man denke an den Gladiatoren-Besitzer in "Der Gladiator", der sagte: Ich werde der Letzte sein, nicht eure Mutter, den ihr seht, wenn ihr in der Arena sterbt.
Wie oft habe ich im Theater beobachtet, wie sich Schauspieler in einem schlechten Stück, womöglich versaut durch dieses furzkackbeschissene "Regietheater", wo mediokre Spielführer ein klügeres Publikum belehren wollen, nackt ausziehen mussten, um durch diese Art von Rentnerpornographie von der unendlichen Ödnis der Aufführung abzulenken.
Ein Kölner TATORT ließ mich besonders gruseln, als Freddy Schenk aus politischer Korrektheit eine Tochter haben musste, die mit einem Türken oder Araber ein Geschäft betrieb und blablabla ... völlig an den Haaren herbeigezogener Blödsinn, der die Figur des Freddy Schenk ruiniert hat. Und wie die Schauspieler, Dietmar Bär und Klaus Behrendt und die anderen verzweifelt versuchten, diesem Quatsch irgendeinen Sinn einzuhauchen.
Autoren, Drehbuchschreiber, Produzenten unterliegen einer ethischen Forderung: Es ist ihre Pflicht, Schauspielerinnen und Schauspieler gut aussehen zu lassen.
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Autor oder Drehbuchautor zu sein erfordert Liebe zu den Schauspielerinnen und Schauspielern!
Es ist zu verhindern, dass sich Schauspieler (w/m) im Stück blamieren müssen. Der Schauspieler tut nämlich alles, wie die Figur im Schachspiel, um ein Stück ins Laufen zu bringen. Der Schauspieler, seine Spielfreude, sich ausdrücken zu wollen und mitzugestalten, sind zu berücksichtigen. Gute Autoren und Produzenten sind wie die Hauptmänner einer Armee: sie pflegen und ermutigen und setzen ihre Soldaten sehr bedächtig ein anstatt sie sinnlos zu verheizen, denn nur so gewinnen sie den Krieg. Man denke an den Gladiatoren-Besitzer in "Der Gladiator", der sagte: Ich werde der Letzte sein, nicht eure Mutter, den ihr seht, wenn ihr in der Arena sterbt.
Wie oft habe ich im Theater beobachtet, wie sich Schauspieler in einem schlechten Stück, womöglich versaut durch dieses furzkackbeschissene "Regietheater", wo mediokre Spielführer ein klügeres Publikum belehren wollen, nackt ausziehen mussten, um durch diese Art von Rentnerpornographie von der unendlichen Ödnis der Aufführung abzulenken.
Ein Kölner TATORT ließ mich besonders gruseln, als Freddy Schenk aus politischer Korrektheit eine Tochter haben musste, die mit einem Türken oder Araber ein Geschäft betrieb und blablabla ... völlig an den Haaren herbeigezogener Blödsinn, der die Figur des Freddy Schenk ruiniert hat. Und wie die Schauspieler, Dietmar Bär und Klaus Behrendt und die anderen verzweifelt versuchten, diesem Quatsch irgendeinen Sinn einzuhauchen.
Autoren, Drehbuchschreiber, Produzenten unterliegen einer ethischen Forderung: Es ist ihre Pflicht, Schauspielerinnen und Schauspieler gut aussehen zu lassen.
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- Norbert von Thule
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- Norbert von Thule
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Re: Die letzte Hexe 09.09.24
Montrose hat geschrieben:Autor oder Drehbuchautor zu sein erfordert Liebe zu den Schauspielerinnen und Schauspielern!